Benin: Die Mädchen vom Dantokpa Markt
„Vidomegons“ werden sie genannt: Mädchen, die in Benin als Marktmädchen oder Haushaltshilfen ausgebeutet werden. Tag und Nacht müssen sie auf dem Dantokpa Markt in Cotonou Ware anbieten. Die Baraque S.O.S ist eine wichtige Anlaufstelle für die Mädchen. In der Einrichtung der Don Bosco Schwestern können sie sich ausruhen, spielen und lernen.
Porträt Sr. Johanna DeniflDon Bosco Schwester in Benin

"Die Mädchen sind völlig schutzlos"
"Die Mädchen auf dem Markt sind gewaltbereiter, denn sie haben viel Gewalt erlebt. Sie mussten schon als Kinder lernen, sich durchzusetzen. Das Leben auf dem Markt ist hart. Schon die Kleinsten laufen ganz alleine hier herum und sind völlig schutzlos."
Don Bosco Schwester Johanna Denifl lebt bei den Soeur Salesiennes in Cotonou. Seit mehr als 15 Jahren setzt sie sich für ausgebeutete Mädchen und junge Frauen in Westafrika ein.
"Es gibt viele sehr schwierige Momente, aber wir Schwestern versuchen immer das Positive zu sehen. Du kannst wirklich was verändern bei den Mädchen und Kindern. Das ist wunderschön."
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Jungen Menschen ein Leben in Fülle ermöglichen - das ist der Auftrag von Don Bosco Mission Bonn. Seit 50 Jahren steht der Einsatz für benachteiligte Kinder und Jugendliche im Fokus unserer Arbeit.
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Dr. Nelson Penedo ist seit 2011 Geschäftsführer von Don Bosco Mission Bonn. Von 2006 bis 2011 war er Projekt-Referent für Afrika bei Don Bosco Mission Bonn. Im Rahmen seines sozialwissenschaftlichen Studiums befasste sich der heute 47jährige mit der Kultur und Politik Mosambiks.
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Seit September 2017 ist Pater Josef Grünner SDB Missionsprokurator von Don Bosco Mission Bonn. Zuvor war er Provinzial der Süddeutschen Provinz der Salesianer Don Boscos (SDB) und von 2005 bis 2017 Provinzial der Deutschen Provinz der SDB.
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Agenten des Wandels
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Die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos sowie die Don Bosco Schwestern haben es sich zum Ziel gesetzt, weltweit benachteiligten jungen Menschen in Risikosituationen zu helfen. Sie setzen sich für eine bessere Welt mit mehr Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche an sozialen Brennpunkten ein. Don Boscos Werk gilt als die wohl größte kirchliche Schöpfung des 19. und 20. Jahrhunderts. Heute sind rund 15.000 Salesianer Don Boscos in über 1.800 Niederlassungen in 132 Ländern hauptsächlich in der Jugendarbeit tätig.
Don Bosco ist der Name des italienischen Priesters und Seelsorgers Johannes Bosco, der sich schon vor mehr als 150 Jahren für die Jugend einsetzte. Die Jugendlichen zu Zeiten Don Boscos haben zwar unter anderen Umständen gelebt als die heutige Jugend, doch viele Probleme und Herausforderungen sind die gleichen geblieben. Auch heute noch leben viele junge Menschen am Rande der Gesellschaft. Sie haben es schwer gesellschaftlich teilzuhaben und sich eine Zukunft aufzubauen. Deswegen steht der Name Don Bosco heute für ein weltweit tätiges Netzwerk mit einem erfolgreichen und bewährten pädagogischen Ansatz, das sich für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen einsetzt.
Don Bosco Mission Bonn fördert Projekte der Salesianer Don Boscos und der Don Bosco Schwestern in circa 80 Ländern. Schwerpunktländer sind:
- Afrika: Demokratische Republik Kongo, Ghana, Elfenbeinküste, Kenia, Madagaskar, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südafrika, Südsudan, Uganda.
- Asien: Indien, Myanmar,Philippinen, Vietnam
- Ozeanien: Papua Neuguinea, Salomonen
- Lateinamerika: Argentinien, Bolivien, Haiti, Kolumbien, Peru
- Nahost: Ägypten, Jordanien, Libanon, Syrien, Türkei
- Osteuropa: Albanien, Republik Moldau, Rumänien
Eine Übersicht finden Sie in unserer Länderkarte.
In unseren Projekten fördern wir Kinder und Jugendliche weltweit, die am Rand der Gesellschaft leben oder Gefahr laufen, ausgegrenzt zu werden. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Körperliche, geistige oder seelische Beeinträchtigungen, eine zerrüttete Herkunftsfamilie, Drogenerfahrung, Aberglaube, Leben im Slum, Zugehörigkeit zu einer ausgegrenzten Bevölkerungsgruppe oder aufgrund der ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit.
Wir engagieren uns für junge Menschen in Not – unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit, Geschlecht, sozialer Herkunft und Weltanschauung.
Damit das Leben dieser jungen Menschen gelingt!
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