Jugendliche setzen Zeichen für Klimaschutz
Viele junge Menschen sorgen sich um den Klimaschutz auf der Welt. In den Ländern des Globalen Südens sind die Folgen des Klimawandels schon stark zu spüren, zum Beispiel in Indien. Im Rahmen des Projektes Welt. Klima.Challenge von Don Bosco macht Schule fand ein intensiver Austausch zwischen deutschen und indischen Schülerinnen und Schülern statt - sowohl digital als auch in Präsenz. Eine besondere Challenge bestand darin, möglichst viel CO2 im Alltag einzusparen.
10.000 kg CO₂ eingespart
Insgesamt 294 Schüler:innen von neun Schulen aus dem Raum Bonn beteiligten sich erfolgreich an der Challenge. Innerhalb von 16 Monaten sparten sie mehr als 10.000 kg CO₂ ein. Damit zeigten die jungen Menschen, dass jeder durch kleine Verhaltensänderungen in seinem Alltag einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Kalt duschen, auf Fleisch verzichten, Müll vermeiden und mit dem Rad zur Schule fahren. Es gibt viele Möglichkeiten seinen Alltag klimafreundlicher zu gestalten.
Eindrücke vom Projekt:
Welt.Klima.Challenge
Ein Rückblick
Schulklassen im CO2-Wettbewerb, außerschulisches Klimacamp und Austausch mit Indien: Wir blicken auf das Projekt "Welt.Klima.Challenge" zurück. Hier erfahren Sie die Ergebnisse!
Deutsch indisches Klimacamp
Im Rahmen des Projektes fand auch ein regelmäßiger Austausch mit indischen Schülerinnen und Schülern statt. Höhepunkt war ein fünf Tage langes Klimacamp in der Eifel, an dem Jugendliche aus Deutschland und Indien teilnahmen. Die Jugendlichen engagierten sich in ihrer Heimat in den Öko-Clubs in Thanjavur. Im Camp erarbeiteten die jungen Menschen Vorschläge zur Umsetzung einer klimagerechteren Welt. Der Austausch war geprägt von intensiven Gesprächen, gegenseitigem Lernen und einer gemeinsamen Vision für eine nachhaltige Zukunft.
Hitze und Überschwemmungen in Indien
Indien etwa bekommt die Auswirkungen des Klimawandels schon lange zu spüren. Schwere Überschwemmungen und Hitzeperioden vernichten Ernten und stürzen Bauern in Armut. Für den Schüler Hannes Ott aus Bayern steht nach dem Klimacamp fest, dass er seine Alltagsroutinen nachhaltig verändern will. Und er möchte sein Umfeld motivieren, das auch zu tun. „Mein Motto ist: Ich möchte die Welt ein wenig besser verlassen, als ich sie vorgefunden habe.“
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Die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos sowie die Don Bosco Schwestern haben es sich zum Ziel gesetzt, weltweit benachteiligten jungen Menschen in Risikosituationen zu helfen. Sie setzen sich für eine bessere Welt mit mehr Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche an sozialen Brennpunkten ein. Don Boscos Werk gilt als die wohl größte kirchliche Schöpfung des 19. und 20. Jahrhunderts. Heute sind rund 15.000 Salesianer Don Boscos in über 1.800 Niederlassungen in 132 Ländern hauptsächlich in der Jugendarbeit tätig.
Don Bosco ist der Name des italienischen Priesters und Seelsorgers Johannes Bosco, der sich schon vor mehr als 150 Jahren für die Jugend einsetzte. Die Jugendlichen zu Zeiten Don Boscos haben zwar unter anderen Umständen gelebt als die heutige Jugend, doch viele Probleme und Herausforderungen sind die gleichen geblieben. Auch heute noch leben viele junge Menschen am Rande der Gesellschaft. Sie haben es schwer gesellschaftlich teilzuhaben und sich eine Zukunft aufzubauen. Deswegen steht der Name Don Bosco heute für ein weltweit tätiges Netzwerk mit einem erfolgreichen und bewährten pädagogischen Ansatz, das sich für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen einsetzt.
Don Bosco Mission Bonn fördert Projekte der Salesianer Don Boscos und der Don Bosco Schwestern in circa 80 Ländern. Schwerpunktländer sind:
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- Asien: Indien, Myanmar,Philippinen, Vietnam
- Ozeanien: Papua Neuguinea, Salomonen
- Lateinamerika: Argentinien, Bolivien, Haiti, Kolumbien, Peru
- Nahost: Ägypten, Jordanien, Libanon, Syrien, Türkei
- Osteuropa: Albanien, Republik Moldau, Rumänien
Eine Übersicht finden Sie in unserer Länderkarte.
In unseren Projekten fördern wir Kinder und Jugendliche weltweit, die am Rand der Gesellschaft leben oder Gefahr laufen, ausgegrenzt zu werden. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Körperliche, geistige oder seelische Beeinträchtigungen, eine zerrüttete Herkunftsfamilie, Drogenerfahrung, Aberglaube, Leben im Slum, Zugehörigkeit zu einer ausgegrenzten Bevölkerungsgruppe oder aufgrund der ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit.
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