Welt.Klima.Challenge

Der Klimawandel ist ein globales Problem. Das Projekt Welt.Klima.Wandel. setzt genau hier an: Deutsche und indische Schülerinnen und Schüler tauschen ihre Erfahrungen aus. Was können sie tun, um den eigenen Co2 Ausstoß einzudämmen? Wie werden sie zu Klimabotschaftern? 

Deutsche und indische Jugendliche machen mit

Die Erderwärmung ist eine Herausforderung, die globale Lösungen erfordert. Das Projekt „Welt.Klima.Challenge“ setzt genau hier an: Deutsche und indische Jugendliche tauschen sich digital zu ökologischen Themen aus. Sie setzen sich mit den Folgen des Klimawandels auseinander und erfahren, was sie dagegen tun können. 2022 nahmen 114 Schüler:innen der Klassen 7-9 und 10 Lehrer:innen an dem Projekt teil.

Digitaler Austausch zu Klimafolgen

Die Schüler:innen der Marie Kahle Gesamtschule in Bonn z.B. tauschten sich mit gleichaltrigen Jugendlichen der indischen Don Bosco School Thanjavu aus. In mehreren digitalen Sessions erzählten die Jugendlichen über ihren Schulalltag und ihre Hobbies. Später ging es um die Auswirkungen des Klimawandels im eigenen Umfeld sowie auf globaler Ebene.

Trockenheit in Südindien

Die Schüler:innen aus Indien berichteten, wie stark die Menschen in dem südindischen Bundesstaat Tamil Nadu von zunehmender Trockenheit betroffen sind. In Öko-Clubs – die vom BMZ finanziert werden - lernen die indischen Schüler:innen, wie sie im Alltag einen Beitrag zum Schutz der Umwelt und Natur leisten können. Die Jungen und Mädchen pflanzen Bäume und legen für ihre Familien Hausgärten an. Die deutschen Schüler:innen sprachen über die Überflutungen des Ahrtals als ein Beispiel für die Folgen des Klimawandels.

Handlungswissen vermitteln

Alle waren sich schnell einig: So darf es nicht weitergehen! Und jeder trägt Verantwortung und kann einen Beitrag leisten. Das war der Startschuss für die Klimachallenge in Bonn und Thanjavur. Beide Schülergruppen dokumentierten ihre C02-Sparerfolge auf einem digitalen Padlet.So verzichteten die Jugendlichen zum Beispiel 14 Tage lang tagsüber auf ihr Handy, kauften nur regionales Gemüse, kochten vegan oder duschten kalt.

Noch Fragen?

Die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos sowie die Don Bosco Schwestern haben es sich zum Ziel gesetzt, weltweit benachteiligten jungen Menschen in Risikosituationen zu helfen. Sie setzen sich für eine bessere Welt mit mehr Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche an sozialen Brennpunkten ein. Don Boscos Werk gilt als die wohl größte kirchliche Schöpfung des 19. und 20. Jahrhunderts. Heute sind rund 15.000 Salesianer Don Boscos in über 1.800 Niederlassungen in 132 Ländern hauptsächlich in der Jugendarbeit tätig. 

Don Bosco ist der Name des italienischen Priesters und Seelsorgers Johannes Bosco, der sich schon vor mehr als 150 Jahren für die Jugend einsetzte. Die Jugendlichen zu Zeiten Don Boscos haben zwar unter anderen Umständen gelebt als die heutige Jugend, doch viele Probleme und Herausforderungen sind die gleichen geblieben. Auch heute noch leben viele junge Menschen am Rande der Gesellschaft. Sie haben es schwer gesellschaftlich teilzuhaben und sich eine Zukunft aufzubauen. Deswegen steht der Name Don Bosco heute für ein weltweit tätiges Netzwerk mit einem erfolgreichen und bewährten pädagogischen Ansatz, das sich für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen einsetzt.

Don Bosco Mission Bonn fördert Projekte der Salesianer Don Boscos und der Don Bosco Schwestern in circa 80 Ländern. Schwerpunktländer sind:

  • Afrika: Demokratische Republik Kongo, Ghana, Elfenbeinküste, Kenia, Madagaskar, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südafrika, Südsudan, Uganda.
  • Asien: Indien, Myanmar,Philippinen, Vietnam
  • Ozeanien: Papua Neuguinea, Salomonen
  • Lateinamerika: Argentinien, Bolivien, Haiti, Kolumbien, Peru
  • Nahost: Ägypten, Jordanien, Libanon, Syrien, Türkei
  • Osteuropa: Albanien, Republik Moldau, Rumänien

Eine Übersicht finden Sie in unserer Länderkarte.

In unseren Projekten fördern wir Kinder und Jugendliche weltweit, die am Rand der Gesellschaft leben oder Gefahr laufen, ausgegrenzt zu werden. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Körperliche, geistige oder seelische Beeinträchtigungen, eine zerrüttete Herkunftsfamilie, Drogenerfahrung, Aberglaube, Leben im Slum, Zugehörigkeit zu einer ausgegrenzten Bevölkerungsgruppe oder aufgrund der ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit.

Wir engagieren uns für junge Menschen in Not – unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit, Geschlecht, sozialer Herkunft und Weltanschauung.
Damit das Leben dieser jungen Menschen gelingt!

Don Bosco Mission Bonn veröffentlicht seine Jahresberichte im Internet. Auf Wunsch können sie auch zugesandt werden. Der Jahresbericht informiert über die Struktur von Don Bosco Mission Bonn, die Mitarbeiter, Mittelverwendung sowie Einnahmen und Ausgaben. Sollten Sie noch zusätzliche Fragen haben, gibt der Spender-Service Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)donboscomission.de Auskunft.

Damit das Leben junger Menschen gelingt!