Endlich wieder ein Jahr im Ausland!
Mehr als zwei Jahre mussten die Don Bosco Volunteers wegen Corona warten. Jetzt können junge Menschen endlich wieder ihr Freiwilligenjahr im Ausland antreten. Am vergangenen Wochenende fand in der Kirche St. Winfried der Entsendegottesdienst statt. Insgesamt 18 junge Menschen werden aus Bonn in alle Welt entsendet. Weitere 15 Don Bosco Volunteers kommen aus dem oberbayrischen Benediktbeuern.
Zwei Jahre Coronapause
„Corona hat uns zwei Jahre einen Strich durch die Rechnung gemacht. Deshalb sind wir sehr froh, dass die Volunteers dieses Jahr wieder ihr Freiwilligenjahr antreten können“, erklärt Wolfgang Kirchner, Referent Freiwilligendienste von Don Bosco Mission Bonn.
Albanien, Bolivien, Ruanda
Für die elf jungen Frauen und sieben jungen Männer im Alter von 18-23 Jahren geht es im September los. Sie werden nach Argentinien, Albanien, Bolivien, Indien, Kolumbien, Ruanda und Sambia reisen. Auf ihr Freiwilligenjahr wurden sie im Vorfeld intensiv vorbereitet.
Arbeit mit Straßenkindern
In den Don Bosco Einrichtungen engagieren sich die Freiwilligen für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Viele sind in Straßenkinderzentren tätig. Die jungen Freiwilligen aus Deutschland helfen bei der Hausaufgaben- und Nachmittagsbetreuung, assistieren im Unterricht und gestalten Freizeitangebote.
Prägende Erfahrungen
„Das Jahr im Ausland hinterlässt Spuren bei den Freiwilligen. Die Erfahrungen und vor allem die Begegnungen mit den Kindern prägen sie. Jeder kommt verändert zurück“, betont Kirchner.
Seit mehr als 25 Jahren werden Don Bosco Volunteer ins Ausland entsendet - von Bonn und Benediktbeuren aus. Die Freiwilligen werden gründlich auf ihr Auslandsjahr vorbereitet und begleitet. Das zertifizierte Programm wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.